Weihnachtsoratorium

Weihnachtsoratorium mit Jazz-Resonanzen

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Weihnachtsoratorium Johann Sebastian Bach

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Weihnachtsoratorium mit Jazz-Resonanzen

Bachs großartiges Meisterwerk (Teile I bis III) sorgsam arrangiert für 9 Saxophone plus Pauken, Chor und Solisten. Saxophone treten an die Stelle der Streicher, Trompeten, Flöten, Oboen und harmonieren mit dem Chor und den Sängersolisten. Damit nicht genug: fließend wechselt Barock zu eingeschobenen Jazz-Stücke, die Bachs Melodien und Harmonien aufnehmen und überzeugend Brücken in die Musik der Jetztzeit schlagen.
2014 in Oldenburg uraufgeführt, seitdem in der Weihnachtszeit in Bielefeld, Bremen, Berlin, Beeskow, Mariensee, Bockenem, Bad Lauterbach und auf Helgoland gespielt. Publikum und Presse waren jeweils begeistert:

Weihnachtsoratorium Bielefeld 2015

Neue Westfälische:
„Bemerkenswertes Weihnachtsoratorium“

von Thomas Dohna

„die wohl bemerkenswerteste Aufführung der Saison … fast getreue Übernahme des originalen Notentextes bis hin zur notierten Improvisation über die Harmoniefolgen der Vorlage. Dass Bachs Musik ein besonderer „Drive“ innewohnt, haben schon Viele entdeckt. Wann hat man schon einmal einen so swingenden Eingangschor „Jauchzet, frohlocket“ gehört, …“


„Spielerisch eingeschwebter Barock“

von Rainer Schmidt

„Die ausschließlich auf Saxophone setzende Orchestrierung erlebten die Besucher der voll besetzten Johanniskirche als reizvolle Abweichung vom konventionellen Barockorchester. Durchaus nicht als Imitat dessen ist zu verstehen, was Andreas Bootz für seine neun Bläser umfassende „Westfälischen Saxophoniker“ arrangiert hat. Im Vordergrund steht der elegante, klar fokussierte und vibratolos gehaltene Ton des Saxophons, auch beibehalten als im Nachklang zur Arie „Bereite dich, Zion“ der 6/8tel Takt unvermittelt heftig ins Swingen gerät, um einem Instrumentalsolo die Grundlage zu bieten.

Weihnachtsoratorium Bielefeld 2015
… wie spielerisch locker Barock in heutige Musikformen einschweben kann. Ein frisches Intermezzo auf Pop-verdächtigem Generalbass und ein „Sphärenbach“, aufbauend auf einem kleinen, intensiv pulsierenden Motiv, das trickreich durch alle Klangregister weitergereicht wird, rahmen unter Verwendung der von Bach hier angelegten Harmonien die Arie „Schließe mein Herz“ ein. Kosmische Signale, Kometenschweif, lang anhaltender, begeisterter Applaus.“

Westfalenblatt:
„Der Groove des Thomaskantors“

von Uta Jostwerner

„Bach war ein Jazz-Musiker. Wer bislang noch Zweifel daran hegte, dass die Werke des berühmten Barockmusikers hervorragend grooven und swingen, sofern man sie nur geschickt bearbeitet, wurde am Samstagabend in der Johanniskirche eines Besseren belehrt. … spielen die Westfälischen Saxophoniker höllisch schwierige Läufe und Arabesken oder solistische, sehr gefühlvolle Begleitsequenzen als sei das die selbstverständlichste Sache der Welt.“

Weihnachtsoratorium Bielefeld 2015

„Frischer Wind schlägt Seiten im Bach-Buch um“

von Horst Hollmann

„Und wie diese neun Bach spielen! Sie treten in der voll besetzten Ohmsteder Kirche an die Stelle der Streicher, Trompeter, Flötisten und Oboisten, die sonst den Instrumentalpart in Bachs Weihnachtsoratorium prägen. Diese „Westfälischen Saxofoniker“ harmonieren perfekt mit dem Ohmsteder Vokalensemble und den Sängersolisten. … Er ist prächtig gelungen.“

Weihnachtsoratorium Bielefeld 2015

    Weihnachtsoratorium Bielefeld 2015 Weihnachtsoratorium Bielefeld 2015

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